Juni und Juli 2021

          Liebe Freunde von Casa Ray

          Schön, dass Sie sich für unseren Newsletter Juni/Juli 2021 Zeit nehmen! Wir hoffen, dass es Ihnen gut geht und Sie gesund sind.

          Mit Gottes Hilfe haben wir trotz gesundheitlichen Problemen die Monate Juni und Juli gut überstanden. Ionela Matei (Bild 1) wurde wegen Verdacht auf Blinddarmentzündung für eine Woche ins Krankenhaus eingeliefert, die anderen Kinder mussten eine Enterokolitis-Epidemie überwinden, die das ganze Land „heimsuchte“. Dank sei dem Herrn, dass es uns mittlerweile allen wieder gut geht.

          Am 1. Juni feierten wir in Rumänien den KINDERTAG! Besonderer Dank geht an unsere Freundin Heike Kunze, die zusammen mit ihren Freunden eine kleine Party für die Kinder mit Luftballons, Süßigkeiten, Früchten und Säften organisiert hatte. Damit hat Sie unseren Kindern eine grosse Freude bereitet.  Sie wurden richtig verwöhnt. Tata Mihai sprach für sie ein Segensgebet. Gottes Segen und Führung ist für uns und unsere Kinder das wichtigste und wertvollste! (Bilder 2-5)

Veranstaltungen im April und Mai 2021

          Willkommen zurück, liebe Freunde des Casa Ray

          Mit Gottes Hilfe haben wir in diesem Frühjahr rund 25 neue Obstbäume verschiedener Arten in unserem Garten gepflanzt, von denen wir hoffen, dass wir in ein paar Jahren voller Dankbarkeit ernten dürfen. Wir haben auch Himbeersetzlinge gepflanzt. Uns läuft schon das Wasser im Mund zusammen, wenn wir an die süßen Früchte denken. (Bild 1 und 2). Wichtig war auch der Frühjahrsputz. Mit dem, was der Wind auf unser Grundstück wehte, füllten wir nicht weniger als 18 Müllsäcke. (Bild 3)

          Dieses Frühjahr blieb es in unserer Gegend ziemlich lange kalt. Daher konnten wir mit den Gartenarbeiten erst später beginnen. Ende April brachten wir den natürlichen Dünger in die Gärten,pflanzten Setzlinge und streuten Samen aller Art aus. (Bilder 4-6)Nach dem anhaltenden Regen wuchs allerlei, nicht nur die feinen Kräuter, von denen wir schon essen konnten, sondern auch ganz viel Unkraut. (Bild7)

Januar, Februar und März 2021

          Seid herzlich gegrüsst, liebe Freunde!

          Es ist einige Zeit seit unserem letzten Bericht vergangen. In den Monaten Januar, Februar und März, mussten wir uns einigen Herausforderungen stellen, die wir mit Gottes Hilfe gemeistert haben.

          Die erste Herausforderung bestand darin, den Betrieb von Casa Ray mit wenig Personal sicherzustellen und rasch neue Mitarbeiter zu finden, die uns in dieser Aufgabe mittragen. Frau Lica, welche in unserer Wäscherei arbeitete, erkrankte an Covid. Als sie diese Krankheit überwunden hatte, begann sie mit einer starken Depression zu kämpfen, die sie noch nicht überwunden hat. Frau Aurica, die uns eine tatkräftige Hilfe in der Küche war, trat mit 66 Jahren in den verdienten Ruhestand. Ihr täglicher Arbeitsweg von über 70 km war ihr zu anstrengend. Auch Mama Tatiana, die am 14. November 2020 von uns gegangen ist, war im Casa Ray die treibende Kraft und fehlt uns nun an allen Ecken und Enden.

Mutter – Was ein kraftvolles Wort

Mutter – Was ein kraftvolles Wort (de)

Die Mutter ist die, welche sich hingibt, für alle sorgt, dir zuhört, dich in den Arm nimmt, dich ermutigt und sich sorgt, wenn du gefallen bist. Sie wischt dir die Tränen weg, wenn du weinst, fragt dich, ob alles in Ordnung ist, und wenn nicht, dann kümmert sie sich darum, dass das es wieder besser wird. Es ist schmerzhaft, in Worten zu erklären, wie viel mir meine Mutter bedeutet hat und wie sehr ich sie liebe.

Veranstaltungen im Mai und Juni 2020

           Liebe Freunde des Casa Ray

          Auch während den Monaten Mai und Juni standen wir, wie schon die Monate März und April, unter Quarantäne, so dass die Aktivitäten im Casa Ray vorwiegend in und um das Haus erfolgten. Auf eine kleine Ausnahme werden wir später noch eingehen.

          Die Kinder beschäftigen sich mit den alltäglichen Dingen, wie spielen, entspannen, lernen und im Haushalt helfen. Viel lernen mussten vor allem sechs unserer Kinder, die Ende Juni die Aufnahmeprüfung für die fortfolgende Schulstufe bestehen mussten (Fotos 1 – 17).  Ohh, fast vergessen haben wir einen kreativen, künstlerischen Beitrag (Foto 18).

Muther...

          Ende Oktober gab es dennoch leider den ersten Coronafall. Nacheinander wurden sieben Kinder, drei Freiwillige, zwei Enkelkinder und die Hauseltern, Mama Tatiana und Papa Mihai, positiv getestet. Gott segnete uns alle mit einem milden Verlauf, sodass wir Zuhause behandelt werden konnten. Außer Mama Tatiana; ihr fiel das Atmen zunehmend schwerer, ihre Sauerstoffversorgung fiel auf 85. Sie musste ins Krankenhaus gebracht werden. Dort verschlechterte sich ihr Zustand zeitweise derart, dass die Sauerstoffversorgung auf 63 fiel. Daher wurde sie auf die Intensivstation verlegt. Dort wurde sie an zwei Sauerstoffgeräte angeschlossen und bekam die höchstmögliche Dosis an Medikamenten.

Veranstaltungen im September und Oktober 2020

          Nun ist es schon zwei Monate her, seit wir Euch zuletzt die aktuellen Nachrichten über das Casa Ray haben zukommen lassen. Aber auch an den Entwicklungen im September und Oktober möchten wir Euch teilhaben lassen.

          Während dieser Zeit hat Gott uns sehr zur Seite gestanden. Es war uns möglich, alles, was für den Winter benötigt wird, zu verarbeiten: Auberginen, Paprika, Bohnen, Pilze, sauer Eingelegtes aller Art, Gemüse, Tomatensoße, Marmeladen, verschiedene Kompotte, Zacusca (Soße mit vielen Sorten kleingeschnittenem Gemüse), Fischpaste und vieles mehr. Viele fleißige Hände arbeiteten unermüdlich und füllten den Vorratsraum und die Tiefkühltruhen. Mama Tatiana war stets dabei. Wir küssen Deine Hände, Mama! (Fotos 1-8)

          Der Haushalt und die Aktivitäten auf dem Bauernhof gingen weiter. Natürlich wurden sie immer wiederdurch Spiele, Feiern und Zeiten der Entspannung unterbrochen. (Fotos 9-20). In dieser Zeit durften wir die Geburstage von Ionel (17), Laura (10), Gabriela (13) und Madalin (17) feiern. Gott möge alle segnen und ihnen helfen, die bestmöglichen Entscheidungen für ihr Leben zu treffen! (Fotos 21-24)

Veranstaltungen im Juli und August

          Herzliche Grüsse, liebe Freunde. Wir hoffen, es geht Euch gut und Ihr seid alle bei guter Gesundheit.

          Gott sei gelobt! In den vergangenen 2 Monaten sind alle Covid-19-Tests, die bei unseren Kindern und Mitarbeitern durchgeführt wurden, negativ ausgefallen.

          Was wir ausgesprochen stark vermissen, ist der persönliche Kontakt zu unseren Freunden. So besuchten uns beispielsweise jeden Sommer unsere Freunde aus den USA, mit denen wir jeweils zwei wundervolle Wochen verbracht hatten. All diese persönlichen Besuche waren dieses Jahr leider nicht möglich.Umso mehr hat uns gefreut, als uns Jim einen kurzen Film geschickt hat, indem er uns mitteilt, wie sehr er uns vermisst und wie sehr er bedauert, dass er dieses Jahr nicht nach Rumänien kommen kann. Ergänzt ist der Film mit einigen Erinnerungsfotos des letztjährigen Besuchs. Uns hat diese Geste sehr gefreut. Danke Jim für die freudige Überraschung! (Foto 1 und 2)

Veranstaltungen im Marz und April 2020

          Liebe Freunde des Casa Ray

          Anfangs März, noch bevor die Schulen wegen der Corona-Krise geschlossen und wir alle in Quarantäne gesetzt wurden, konnten wir noch einige für den Frühling typische Aufgaben erledigen: Gartenarbeiten, streichen der Baumstämme mit weisser Kalkfarbe, herausputzen des Obstgartens, das Einsammeln von Ästen. Florin Doditawar besonders fleissig und mit grosser Freude dabei (Fotos 1-7).

          In dieser Zeit haben wir auch eine Spende mit Kleidern und Schuhen von unseren Freunden aus Deutschland erhalten. Die Kinder haben sich darüber sehr gefreut und auch wir haben uns natürlich gefreut, nicht zuletzt auch, weil unserBudgetdurch die nicht einkalkulierten hohen Kosten für  die Beschaffung von Desinfektionsmittel arg strapaziert wurde. Dank der grosszügigen Spende haben wir so auch wieder Kosten einsparen können (Fotos 8-11).

Veranstaltungen im Februar 2020

          Liebe Freunde des Casa Ray

          Der letzte Wintermonat Februar präsentierte sich wie ein kalter Spätherbstmonat, genauso wie der gesamte Winter.

          Bis auf fünf Jungs sind alle Kinder an leichter bis sehr schwerer Grippe erkrankt. Wir haben die Grippewelle noch nicht überstanden, aber viele sind wieder genesen oder auf dem Weg der Besserung. Auch diese Grippezeit wird ein Ende nehmen. Die Kosten für ärztliche Behandlungen und Medikamente haben das uns zur Verfügung stehende Budget überstiegen. Umso dankbarer sind wir für all die Spender, die uns im medizinischen Bereich unterstützen (Foto 1).

          Es erfüllt uns mit Freude zu sehen, wie unsere Kinder aus eigenem Antrieb sich zu beschäftigen wissen. So haben die Kleineren mit einem Gebetskreis begonnen, den Doinita, eines der grossen Mädchen, leitet. Toll, wie die grösseren Kinder Verantwortung übernehmen und ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Erlebnisse auf diese Weise weitergeben können (Fotos 2-4).

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