Der Monat Juli fing vielversprechend an. Dank warmen Temperaturen und reichlich Regen reiften bereits die ersten Gemüse, wie Kartoffeln und Mais und der Blick ins Treibhaus offenbarte Freude.  Auch ein Teil des Heus für das Vieh konnte schon eingebracht werden (Fotos 1-5).

          Leider änderte das Klima ab Mitte Monat. Wir hatten beinahe den Monsun bei uns zu Gast – starker Regen ohne Unterlass und Gewitter führten zu Überschwemmungen und liessen unseren Garten nicht mehr so gut, wie zu Beginn des Monats aussehen. Das Unkraut wucherte und der Garten versank in Wasser und Schlamm (Foto 6-8).

          Wir hoffen sehr, dass ein Teil der Pflanzen, die wir im Frühling mit viel Liebe gesät haben, sich wieder erholt.   An dieser Stelle möchten wir uns bei Freunden in Suceava herzlich bedanken für die Spende an Gemüse und Getreide. Ein grosser Teil der tollen Gurken sind bereits eingemacht. Wir werden diese im Winter geniessen (Foto 9).

          Auch dem lieben Freund, Hans Alt, und seinem Team möchten wir einen herzlichen Dank aussprechen für die grosszügigen Gaben. Die Kleider, Schuhe, Fahrräder und Geschirr sind für uns ein grosserSegen. Der Herr möge Euch segnen (Foto 10).

          Von Freunden aus Brasov erhielten wir eine Spende in Form von Fruchtjoghurts. Diese sonst seltene Speise verschlangen die Kinder mit Hochgenuss. Vielen Dank auch im Namen unserer Kinder (Foto 11).

          Acht unserer Kinder durften ein von ElimDiaconia organisiertes  Kinder-Tageslager besuchen. Sie verbrachten eine gesegnete Zeit, lernten dabei zuzuhören, hatten Kontakt mit anderen Kindern, spielten gemeinsam und schauten lehrreiche Videos. Sie haben sich wohl gefühlt (Fotos 12-15).

          Weiter lernten die Kinder töpfern und sie halfen stets im Haushalt und bei den Gartenarbeiten mit. Zum Geburtstag von Alex durften die Kinder an einem christlichen Konzert teilnehmen (Fotos 16-23).

          Der letzte Sommermonat ist angebrochen, aber unsere Gedanken an den bevorstehenden Winter machen uns Sorgen. Wie ihr wisst,  waren wir gezwungen, die sehr alte und defekte Heizungsinstallation zu ersetzen. Leider müssen wir feststellen, dass die vorhandenen finanziellen Mittel für die Fertigstellung der notwendigen Erneuerungen nicht ausreichen, weil diese durch diemonatlichen Haushalts- und Betriebskosten unseres Heims vollständig aufgebraucht werden.  Wir brauchen Hilfe. Es mangelt an Geld für Heizkörper, verschiedene Pumpen, Leitungen, Röhren und sonstiges Material. Über jede Unterstützung sind wir äusserst dankbar.

          Wir wissen, dass Gott für uns immer gut geschaut hat und seine Hilfe im richtigen Moment kommt. Darauf wollen wir vertrauen und Euch allen für Eure Gebete und Unterstützung von Herzen danken.

          Herzliche Grüsse von den Kindern des Casa Ray und dem gesamten Team.