Herzlich Willkommen zum neuen Newsletter von Casa Ray

          Der Herbst ist zu Ende und der Winter hat sich beeilt, um sich durch seine Kälte und einige glückliche Schneeflocken bemerkbar zu machen. Lassen Sie uns nun aber einen Blick zurück auf die letzten beiden Monate werfen und erfahren Sie, was wir im Oktober und November im Casa Ray erlebt haben.

          Im Oktober ernteten wir sehr viele Äpfel und Futterrüben. Dank sei Gott, dass auch in diesem Jahr vieles gut gedeiht ist und wir eine erfreuliche Ernte einbringen konnten (Bilder 1,2).Das Fallobstverarbeiteten wir zu Marmelade, die wir als Brotaufstrich oder für Torten verwenden werden (Bilder 3,4,5).Wir haben auch eine Apfelspende und einen Kürbis von der Familie Rotaru aus Bacau bekommen. Herzlichen Dank an die Familie.Die besseren Äpfel haben wir für den Winter eingelagert und aus den restlichen Äpfeln haben wir leckeren Saft hergestellt (Bilder 6,7,8).

          Wie jedes Jahr um diese Jahreszeit waren wir damit beschäftigt, den Garten abzuräumen und das Gewächshaus zu reinigen (Bild 9). Wir machten Gewürzgurken ein (Bild 10, 11), haben Traubensaft hergestellt (Bild 12) und vieles mehr. Wir stockten den Vorrat des Trockenholzlagers für den Winter auf (Bild 13). Die Firma NordArin hat uns dabei geholfen, wofür wir sehr dankbar sind. Es ist wichtig, dass das Holz wirklich trocken ist, damit es einen hohen Heizwert erreicht. (Bild 15). Zudem legten wir einen Bestand von jungem Holz an, welches nun bis zum nächsten Winter trocken kann (Bild 14).

          Wir möchten an dieser Stelle auch allen herzlich danken, die uns verschiedene Lebensmittel und Futtermittel gespendet haben. Jeden Monat bereiten wir etwa zweitausend Mahlzeiten zu, die im Casa Ray unseren Kindern und Angestellten serviert werden – eine echte Herausforderung, die wir nur Dank Ihren Spenden meistern können. (Bilder 16-21)

          Wir danken auch den Spendern – diesmal aus Rumänien -  die uns Kleidung für die Kinder geschickt haben. Gott belohne alle! (Bilder 22,23)

          Wir möchten uns bei denen bedanken, die uns mit einem Industrie-Kochherd geholfen haben. Der alte Herd funktionierte nicht mehr richtig. Derneue Kochherdist uns im täglichen Gebrauch sehr hilfreich (Bild 24).

          Last but not least möchten wir AMRO und insbesondere Michael Schmidt für das riesige Geschenk danken, das er unserem Zuhause mit einen 22-Plätzer Kleinbus gemacht hat. So haben nun all unsere Kinder in diesem Bus Platz. Früher brauchten wir z.B. für die Fahrt in die Kirchgemeinde zwei Fahrzeuge und zwei Chauffeure, um alle Kinder transportieren zu können. Auf diese Weise können wir uns nun viel einfacher organisieren. Unsere Worte können nicht ausreichend unsere Dankbarkeit beschreiben. Der Herr möge es euch vergelten und euch reich segnen! (Bilder 25,26)

          Gesundheitlich hatte Ionela Matei mit akuten Bauchschmerzen zu kämpfen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Er stellte sich heraus, dass sie eine Eierstockzyste hat (Bild 27). Mittlerweile ist sie wieder zu Hause und es geht ihr – Gott sei Dank! – wieder gut.Auch einige unserer Kinder waren erkältet, hatten Fieber und andere Grippen-Symptome. Wir konnten sie zu Hause behandeln und  auch sie sind unterdessen wieder wohlauf. Gott hat uns vor COVID bewahrt.Wir hatten keine Fälle mit Kindern, nur zwei der freiwilligen Mitarbeiter haben diese Krankheit im Oktober durchgemacht und schadlos überwunden.

          Auch die Wasserversorgung auf der Tierfarm bereitete uns Kopfschmerzen, aber auch dieses Problem konnte schließlich behoben werden (Bild 28).

          Ein weiteres Problem, mit dem wir konfrontiert waren und das wir noch nicht gelöst haben. Mit dem Erreichen des 14. Altersjahrs erhalten Kinder in Rumänien erstmals eine Identitätskarte. Diese muss beantragt werden. Mit der Erreichung der Volljährigkeit (18 Jahre) muss die Identitätskarte ausgewechselt werden. 3 Mädchen haben kürzlich ihren 14. Geburtstag und 2 Junge ihren 18. Geburtstag gefeiert. Es gibt also einige Formalitäten zu erledigen. Leider ist der Prozess mangels grüner Bescheinigungen aktuell blockiert. Wir hoffen, dass auch dieses Problem bald gelöst wird. (Bild 29)

          Auch in diesen beiden Monaten durften wir einige Geburtstage feiern. Madalin wurde im Oktober 18 (Bild 30) und Ana wurde im November 15. Die Bilder zeigen sie, während sie von ihrer Mutter besucht wurde (Bild 31,32). Die Kinder waren sehr aufgeschlossen und nett und überraschten die Jubilaren mit kleinen Aufmerksamkeiten. Sie waren sehr süss - (Bild 33)

          Von ganzem Herzen danken wir all denen, die mit uns an der Erziehung dieser Kinder beteiligt sind, sei es durch Spenden, durch Gebet, durch Ratschläge oder durch körperliche Arbeit. Danke, dass Sie mit uns sind und uns helfen, dass diese Kinder glücklich aufwachsen können. (Bild 34)

          Wir wünschen Ihnen, liebe Freunde des Casa Ray, eine frohe und besinnliche Vorweihnachtszeit.

           Herzliche Grüsse

                    Kinder und Team des Casa Ray, Dobreni