Liebe Freunde des Casa Ray

          Der letzte Wintermonat Februar präsentierte sich wie ein kalter Spätherbstmonat, genauso wie der gesamte Winter.

          Bis auf fünf Jungs sind alle Kinder an leichter bis sehr schwerer Grippe erkrankt. Wir haben die Grippewelle noch nicht überstanden, aber viele sind wieder genesen oder auf dem Weg der Besserung. Auch diese Grippezeit wird ein Ende nehmen. Die Kosten für ärztliche Behandlungen und Medikamente haben das uns zur Verfügung stehende Budget überstiegen. Umso dankbarer sind wir für all die Spender, die uns im medizinischen Bereich unterstützen (Foto 1).

          Es erfüllt uns mit Freude zu sehen, wie unsere Kinder aus eigenem Antrieb sich zu beschäftigen wissen. So haben die Kleineren mit einem Gebetskreis begonnen, den Doinita, eines der grossen Mädchen, leitet. Toll, wie die grösseren Kinder Verantwortung übernehmen und ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre Erlebnisse auf diese Weise weitergeben können (Fotos 2-4).

          Liebe Freunde des Casa Ray

          Herzlich Willkommen im 2020!

          Für die Kinder im Casa Ray hat das Jahr 2020 mit viel Freude begonnen, denn sie hatten Ferien. Während beinahe 2 Wochen schulfreien Tagen konnten die Kinder verschiedene Aktivitäten geniessen. Wir unternahmen Ausflüge in die Stadt PiatraNeamt, spielten mit dem bisschen Schnee, der fiel und die Jugendlichen durften eine zweite Neujahrsfeier mit den Jugendlichen der Brüdergemeinde feiern.  Sie erhielten sogar nochmals ein Geschenk. Wenn es nach dem Willen der Kinder ginge, dürfte es gerne so weitergehen ;-) (Fotos 1 – 14).

          Auch wenn die Tage doch eher gemütlich waren, vernachlässigten wir dennoch nicht die täglichen Haushaltarbeiten und die Kinder halfen fleissig mit. Florian und Ciprian haben freiwillig einer alleinerziehenden Mutter, deren Wohnung brannte, bei den Aufräumarbeiten tatkräftig geholfen (Fotos 15 und 16).

          Wir grüssen Sie freundlich und hoffen,  dass Sie wohlauf und gesund sind.

          Für uns war der Oktober ein gesegneter Monat. Unser Vater im Himmel hat uns mit seiner Güte reich beschenkt. So konnten wir dank des wunderschönen und warmen Wetters auch im Oktober noch reichlich Gemüse aus unserem Treibhaus ernten. Gott sei gelobt, dass er unsere Saat gedeihen lässt und unsere Vorratsräume füllt und für uns so gut sorgt (Foto 1-6).

          Nebst diesenprächtigenErzeugnissen aus dem Eigenanbau teilten Freunde des Casa Ray zusätzlich deren Ernte mit uns. Das ist für uns eine wertvolle Gabe, wenn man bedenkt, dass im Casa Ray jeden Monat rund 2'250 Mahlzeiten zubereitet werden. Gott möge diegrosszügigen Spender reich segnen (Foto 7-11). Einen Teil der Gaben durften wir an sehr arme und hilfsbedürftige Familien weitergeben.  Ihre Freude zu erleben hat unsere Herzen tief berührt. Einmal mehr durften wir erkennen, dass die weise Zusage in der Bibel nach dem Spruch „Geben ist seliger denn nehmen“ vollkommen zutrifft (Foto 12 und 13).

Liebe Freunde des Casa Ray

          Das grösste Ereignis im Monat September war gewiss der Beginn des neuen Schuljahres 2019/2020.  Nach dem gemeinsamen Segensgebet haben sich die Kinder auf den Weg zur Schule begeben.  Was wird wohl das neue Schuljahr bringen? Einige haben sich auf die Schule gefreut, andere waren neugierig und wieder andere  trauerten wohl noch immer den zu Ende gegangenen Ferien nach.  Für Gheorghita war es beispielsweise der erste Schultag und ihm war wohl etwas bange, was ihn erwarten würde. Dumitrita, Madalin, Vasile und Ionel haben mit dem Liceum begonnen. Für sie bedeutet dies nun ein langer Schulweg zwischen Dobreni und PiatraNeamt. So wird uns bewusst, wie unsere Kinder wachsen. Mittlerweile gehen 10 Jugendliche in die höhere FachschuleLiceum oder in die Berufsschule und 10 noch in die Grundschule (Fotos 1 und 2).

Liebe Freunde des Casa Ray

          Der letzte Ferienmonat ist so schnell vergangen – es fühlt sich an, als hätte erbloss einen Tag gedauert. Da war doch erst der 1. August und schon ist Mitte September.  Wir können es fast nicht glauben, dass jetzt die Sommerferien schon wieder zu Ende sind.

          Aber unsere Teenies konnten noch wunderbare Tage geniessen. Die einen waren in einem Lager in Voronet und die anderen in einem Lager in Bicajel. Dort konnten sie tolle Erinnerungen mitnehmen und neue Freundschaften schliessen. Diese Zeit war sehr intensiv und hat ihnen so gut gefallen, dass ihnen nun der Start in den Schulalltag  gar nicht so einfach fiel ;-) (Foto 1-6).

          Während die Älteren im Lager waren, sind die Jüngsten zu Hause geblieben. Umso mehr konnten sie die volle Aufmerksamkeit der Erwachsenen, den ganzen Raum und die Spielsachen ungeteilt geniessen. Nur Gheorghita kam nicht in diesen Genuss, nachdem er einen Vorfall auf der Schaukel hatte und anschliessend zwei Wochen lang seinen Arm im Gips tragen musste (Fotos 7 und 8).

Liebe Freunde und Helfer des Casa Ray

          Wir hoffen, Sie sind wohlauf und gesund. Danke für Ihr Interesse und Ihre wertvolle Zeit, die Sie uns schenken, indem Sie unseren Rundbrief des Monats Juli lesen.

          Dieser Sommermonat war für die Kinder etwas ganz besonderes, denn sie konnten an einem Ferienlager teilnehmen. Unsere Kinder wurden aufgrund ihres Alters in zwei Ferienlager aufgeteilt. So konnten sie mit gleichaltrigen Kindern aus dem Bezirk eine wundervolle und gesegnete Zeit verbringen. Die Ferienlager fanden in den Bergen, in Câmpul Lung statt. Soziale Kontakte, Spiele, Gespräche, Wanderungen, gutes Essen und vieles mehr waren Bestandteil der Lager. Glücklich kamen die Kinder nach Hause und erzählten mit Begeisterung über das Erlebte im Lager. Es freut uns sehr, dass sie die Möglichkeit erhielten, nach einem strengen Schuljahr eine schöne und entspannte Pause einlegen zu können. Die Fotos 1-8 stammen vom Kinderlager und die Fotos 9-19 wiedergeben einige Erlebnisse aus dem Teenielager.

Liebe Freunde des Casa Ray

          Im Zentrum der Monate November und Dezember standen dieVorbereitungen für den Winter und die Weihnacht, mit Einmachen von Sauerkraut und anderem Herbstgemüse, mit der Beschaffung von Brennholz und der Verrichtung von Aufräumarbeiten in Haus und Garten. Auch das Schmücken mit Weihnachtsdekoration gehörte dazu (Foto 1-6).

          Nebst diesen Aktivitäten konnte die elektrische Installation der beiden Hallen die zum Heim gehören, in Standgesetzt werden, so dass keine Kurzschluss- und Feuer-gefahr mehr besteht. Dadurch können auch wir wieder etwas ruhiger schlafen ;-) (Foto 7, 8).

          Besonders gefreut hat uns der Besuch einer Ärztin im Fachgebiet der Orthopädie aus der Republik Krim.Sie untersuchte den Rücken aller Kinder und es gelang ihr mit medizinischen MassnahmenBeschwerden zu lindern, den leider haben wir einige Kinder mit Rückenproblemen, wie verschobene Rückenwirbel, Skoliosen, etc.. Wir hoffen, dass sie wieder kommt, um das weiter zu führen, was sie begonnen hat (Foto 9).

Liebe Freunde des Casa Ray

Mit viel Elan sind wir in dem Monat Juni gestartet. Ein „Heer“ von fünf kräftigen Männern, „bewaffnet“ mit fünf Sensen, fünf Rechen und drei Schubkarren haben den Schnitt der Wiesen „in Angriff“ genommen.  Der regnerische Frühling hat uns viel Arbeit beschert (Foto 1-2), aber die Pflanzen waren für den Regen sehr dankbar und sind in unserem Garten wunderbar gedeiht (Foto 3-5).

Wir möchten den Freunden aus TirguNeamt von Herzen Danken für ihre grosszügigen Gaben – es scheint, dass ihr Garten auch ertragreiche Ernte hervorbrachte. Wir werden von ihnen jedes Jahr von Neuem reichlich beschenkt. Gotte möge Sie reichlich segnen (Foto 6).

Um das Gleichgewicht zu wahren ;-) sind wir nicht nur mit reichlich Gemüse gesegnet worden, sondern auch der Bestand unserer kleinen Farm wurde mit Enten, Hühner und Truthähne aufgestockt. Diese sind gleich ins Programm „Mästen“ aufgenommen worden ;-) (Foto 7-9).

Liebe Freunde des Casa Ray

          Der Frühling ist schon vorbei. Er war sehr regnerisch, aber wir durften eine gesegnete Zeit in Frieden und Gesundheit verbringen.

          Bekanntlich ist jede Jahreszeit von gewissen Aktivitäten geprägt.Im Frühling wird gesät und bepflanzt und das Angebot scheint unendlich zu sein.Auch wir im Casa Ray waren fleissig und so hoffen wir, dass der schön angelegte, gepflegte und gesäte Garten die erwünschte Ernte einbringen darf. Wir bitten Gott, dass er die Samen und die zarten Pflanzen gedeihen lässt und unsere Arbeit mit ertragreichen Gemüse und Kräutern segnet (Fotos 1,2,3).

          Wir möchten noch mal von ganzem Herzen allen danken, die uns in dem Projekt, die Türen und Fenster zu erneuern, unterstützt haben. Es war nicht wenig, was zu ersetzen war, aber mit Gottes Hilfe konnten diese Arbeiten beendet werden. Wir sind sehr auf den nächsten Winter gespannt und hoffen, wir werden den Unterschied merken (Fotos 4-8).

          Das Jahr 2019 hat für uns ruhig und ohne unangenehme Ereignisse begonnen. Wir sind Gott sehr dankbar dafür.

          In diesem typischen Wintermonat Januar fanden die meisten Aktivitäten statt.Wir beschäftigten uns mit Musikunterricht, Handarbeiten, Haushaltarbeiten, Lernen  und Kochen. Es bereitet uns grosse Freude, viele der Gerichte mit Produkten aus unserer Farm zubereiten zu können, wie z.B. Truthähne, die bis 20 kg wiegen (Foto 1-5).

          Wir konnten einen Teil der Kinder zum Augenarzt zur Kontrolle bringen. Sechs von ihnen brauchen eine Brille.  Mit der zweiten Gruppe gehen wir demnächst (Foto 6).

          Im Haus mussten wir auch eine kleine Sanierung durchführen. Da im Eingangsbereich die Wand zum Teil mit Holz verkleidet war, was als gut brennbares Material gilt, wurde uns auferlegt, dies zu ändern. Nun sollte alles gesetzeskonfrom sein (Foto 7 + 8).